Mutter-Kind-Beratung
Mutter-Kind-Beratung
Mit der Geburt Ihres Kindes fallen neue Herausforderungen an – wir unterstützen Sie in den aufregenden ersten Wochen. Als Mutter-Kind-Apotheke beraten wir Sie bezüglich der Entwicklung und der Bedürfnisse Ihres Kindes von Anfang an.
Die erste Zeit danach
Elektrische Milchpumpen zum Abpumpen von Muttermilch sind bei verschiedenen Stillproblemen erforderlich und können bei uns mit entsprechendem Zubehör verliehen werden. Auch Babywaagen, mit denen Sie die Entwicklung des neuen Erdenbürgers genau überwachen können, werden von uns verliehen. Doch das ist noch nicht alles: Wir beraten Sie bei der Bestückung einer Notfall-Apotheke von Fieberzäpfchen für den ersten Schnupfen bis zu den kleinen Helfern für die ersten Zähne, Bauchweh oder empfindlicher Haut. Auch kiefergerechte Schnuller, die der weiblichen Brustwarze nachgeahmt sind, erhalten Sie bei uns, ebenso wie Still-Hütchen, die Ihnen und Ihrem Kind den Einstieg in die Stillzeit erleichtern.
Medikamente für Kinder
Dabei gilt immer: Kinder sind keine kleinen Erwachsenen!
Das gilt auch in der Arzneimitteltherapie. Denn der kindliche Stoffwechsel unterscheidet sich von dem Erwachsener, so dass Medikamente bei ihnen anders wirken. Besonderheiten sind bei der Auswahl der Darreichungsform, ebenso bei der Dosierung und Anwendung zu beachten.
Medikamente in der Stillzeit
Nicht nur während der Schwangerschaft, auch in der Stillzeit muss beim Umgang mit Medikamenten an den Einfluss auf das Kind gedacht werden. Generell gilt bei jedem Medikament, auch bei rezeptfreien, den Übertritt aus dem Blut der Mutter in die Milch, die Arzneimittelkonzentration in der Milch und kindliche Faktoren bei der Risikoeinschätzung zu bedenken. Im Zweifelsfalle sollte auf das Medikament verzichtet und eine geeignetere Alternative gefunden werden. Diese Entscheidung sollte aber in jedem Fall ein Arzt treffen oder mit einem Apotheker besprochen werden.
Die meisten Arzneimittel können nicht durch klinische Studien auf ihre schädliche Wirkung überprüft werden, weil eventuelle Risiken für Testpersonen verständlicherweise nicht in Kauf genommen werden können, daher warnen die meisten Arzneimittelhersteller sicherheitshalber vor der Einnahme ihrer Präparate. Trotzdem gibt es auch für Stillende verträgliche Medikamente.
Sprechen Sie in jedem Fall vor der Einnahme aller Medikamente mit einem Arzt oder Apotheker
Natürlich ist nicht gleich ungefährlich
Auch sogenannte "natürliche" Mittel sind mit Vorsicht zu genießen. Die Bezeichnung "natürlich" bedeutet außerdem nicht "weniger wirksam". So kommen auch in der Natur Stoffe vor, die je nach Dosis schädigend wirken können. Halten Sie also auch vor der Einnahme beliebter Hausmittel, die Sie vor der Schwangerschaft bedenkenlos eingenommen haben, Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Wir begleiten und beraten Ihre Familie bei allen Fragen rund um Ihre Gesundheit. Von Anfang an.